Dienstag, 21. Oktober 2014

Mahalo und Goodbye Hawai'i

Nun sind sie also tatsächlich rum, die rund zweieinhalb Wochen Hawaii. Insgesamt hatten wir hier eine tolle Zeit, die etwas turbulent, aber dann doch noch versöhnlich auf O'ahu zu Ende gegangen ist.

Um noch ein paar Dinge aufzuklären... unser Mietwagen auf O'ahu war doch größer als gedacht und hatte eine neutrale Farbe. Ana hatte das Wetter auch noch am Sonntag im Griff, erst gegen Abend hörte der Dauerregen ("heavy rain") auf. Da standen wir schon auf einem einsamen Campingplatz, da wir im Hostel nicht verlängern konnten, und haben uns auf eine Nacht im Auto vorbereitet. Ich hab dann noch zu Marcus gemeint: "Pass auf, morgen wachen wir auf und die Sonne scheint". Und so war es dann auch. Wir wurden von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und hatten dann doch noch einen schönen und sonnigen Tag zum Abschluss unserer Hawaii-Reise.

Aufwachen bei Sonnenschein nach 36 Stunden Regen im Bellow Field Beach Park.

Was macht man bei Regen in Honolulu bzw. auf O'ahu? Am Samstag, als wir in Honolulu angekommen sind und noch keinen Mietwagen hatten, haben wir uns die Zeit mit ein wenig rumlaufen (bzw. Pfützenhüpfen), shoppen (es gibt in Honolulu ca. 70 (!) ABC Stores) und dem Besuch des Waikiki Aquariums vertrieben. Eigentlich wollten wir ursprünglich Pearl Harbor besuchen. Das Visitor Center war aber aufgrund der Hurricane-Warnung geschlossen.

Unterwasserwelt im Waikiki Aquarium

Am Sonntag hatten wir dann unseren Mietwagen und sind zur North Shore mit den berühmten Surfstränden gefahren, um ein paar große Wellen zu sehen. Das war teilweise ganz beeindruckend, auch wenn wir uns aufgrund des Regens nur immer ganz kurz aus dem Auto gewagt haben.

Mit Schirm am Strand - Ostsee-Feeling in Hawaii.

Unseren letzten Tag auf O'ahu bzw. in Hawaii, an dem das Wetter es wieder gut mit uns meinte, haben wir dann noch genutzt, um uns die Touristen-Hot-Spots Hanauma Bay und Pearl Harbor anzuschauen.

Hanauma Bay.

In Pearl Harbor haben wir das Battleship Missouri Memorial und das Arizona Memorial besucht.

Eigentlich wollten wir auch noch den Diamond Head erklimmen, hier hat uns aber der Massenandrang am Fuß des Berges so abgeschreckt, dass wir das dann doch nicht gemacht haben.

Überhaupt macht sich auf O'ahu der Massentourismus bemerkbar wie auf keiner der anderen Inseln. Daher hat uns O'ahu (abgesehen vom Wetter) vielleicht am wenigsten gefallen - wenn man überhaupt ein Ranking der Inseln aufstellen möchte oder kann. Jede Insel ist für sich genommen einzigartig und hat ihre Besonderheiten. Am landschaftlich beeindruckendsten war Kaua'i, die Insel mit dem größten Wohlfühl- und Entspannungsfaktor Maui und die Insel der Superlative und durch den Ironman sehr aufregend war Big Island. Und O'ahu macht am Ende dann doch auch der geschichtliche Hintergrund aus.

Eine wunderbare Zeit hier geht zu Ende und wir sagen Mahalo für die tollen Erlebnisse und unvergesslichen Momente, die wir hier hatten.

Nun heißt es Goodbye Hawaii - Welcome New England :-).

1 Kommentar:

  1. Tooollle Fotos mal wieder! Vor allem der Sportwagen am Strand .... ;)

    AntwortenLöschen