Wir versuchen uns aber uns nicht unterkriegen zu lassen und sind ständig auf der Suche nach Schlechtwetter-Aktivitäten.
Beispiel 1: um endlich mal wieder ein wenig für den NYC Marathon zu trainieren, haben wir uns trotz des ungemütlichen Wetters in Boston vor die Tür gewagt und sind am Charles River eine knapp über 20 km lange Runde gerannt. Der letzte große Formtest vor dem Marathon war trotz der widrigen Verhältnisse ganz OK. In NYC wünschen wir uns aber bitte bessere Bedingungen!
Einstimmung auf den NYC Marathon: Strecke und Gewinner des Boston Marathon sind auf dem Pflaster in der Nähe des Ziels eingraviert. |
Beispiel 2: Nach dem Lauf sind wir auf dem Freedom Trail unterwegs gewesen (dies dann nicht mehr "rennend"). Diese rund 4 km lange rote Linie führt quer durch die Stadt an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei (für die Hannoveraner: ähnlich wie in Hannover der rote Faden). Tapfer haben wir versucht dabei Regen, Wind und Kälte zu ignorieren. Bei der Hälfte haben wir dann aber doch abbrechen müssen, wir waren einfach zu nass und durchgefroren. Den zweiten Teil haben wir uns für unseren zweiten kurzen Aufenthalt in Boston in einer Woche aufgehoben, hoffentlich dann bei schönerem Wetter.
Auf dem Freedom Trail in Boston bei Wind und Wetter unterwegs. |
Gestern Nachmittag haben wir uns auf den Weg in Richtung Norden gemacht. Unser Plan war innerhalb von zwei Tagen bis zum Acadia National Park an der Küste entlang zu tingeln. Erste Zwischenstation war gestern Portland, wo wir übernachtet haben. Da der Regen nicht aufhören wollte, hatten wir es heute auch nicht eilig zum National Park zu kommen.
Beispiel 3: Shopping! In Freeport, nicht weit entfernt von Portland, gibt es ein relativ großes Outlet Center, in dem wir uns heute den größten Teil des Tages aufgehalten und das ein oder andere Schnäppchen gemacht haben :-). Auch den ersten Lobster haben wir uns hier gegönnt.
Shopping-Ausbeute :-) |
Schade nur, dass wir durch das Wetter so wenig von Maine und vom Indian Summer mitbekommen. Stopps und längere Zwischenhalte machen bei dem Wetter einfach keinen Sinn. Auch das Auto fahren ist bei den Verhältnissen natürlich recht anstrengend. Wie schön Maine wirklich ist, können wir leider nur erahnen :-(.
Road Trip durch Maine im Regen (es gibt bisher keine weiteren Bilder von Maine - bei dem Wetter macht das Fotografieren keinen Spaß). |
Beispiel 4: Für heute haben wir eine Übernachtungsmöglichkeit in Rockland gefunden. Sogar mit einem kleinen Wellness-Bereich; zwar etwas in die Jahre gekommen, aber immerhin - und so haben wir den Abend in Whirlpool und Dampfsauna verbracht.... man muss halt das Beste aus der Situation machen ;-).
Morgen hoffen wir auf besseres Wetter (es soll laut Weather Channel ab morgen nachmittag aufhören zu regnen (!)) und besuchen den Acadia National Park.
Daumen sind gedrückt! Sitze gerade in Frankfurt im Café! :-D ;-) liebe grüße
AntwortenLöschenDanke und liebe Grüße nach Frankfurt!
Löschen