Nach einer schönen und ruhigen Fährüberfahrt mit der Chi-Cheemaun Car Ferry (Max erste Schiffsfahrt) kamen wir auf der größten Insel der Welt in einem See an.
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Dani und Max auf der Autofähre |
Auf Manitoulin Island leben einige First Nations Indianer, Ureinwohner Kanadas. Dies bekommt man auch schnell durch einige Marterpfähle, Tippis und andere indianertypischen Dinge am Straßenrand mit.
Wir fahren direkt zu unserem gebuchten Campingplatz, dem Mindemoya Campground, direkt gelegen am Lake Mindemoya. Wir sind sehr überrascht, denn der Platz ist zwar sehr klein, aber sehr gemütlich und sauber, teilweise mit Blick über den See.
Da wir den Campingplatz relativ früh erreicht haben, beschließen wir, den Nachmittag zu nutzen, um uns ein wenig die Insel anzusehen. Sehr zum Unmut von Max, denn er hat an diesem Tag irgendwie keine Lust mehr Auto zu fahren. So fahren wir nur ca. 20 km zum Küstenort Kagawong mit einem kleinen Trail zu einem Wasserfall. Dort wollen wir neben dem kurzen Spaziergang eigentlich noch einen Kaffee trinken, finden aber nix, da die besten Zeiten des Ortes auch vorbei zu sein scheinen. Zurück am Campingplatz kann Max von der Fahrerei noch ein wenig entspannen.
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Max entspannt mit Vati am See |
Am nächsten Tag haben wir unsere zweite Wanderung geplant. Wir wandern den Cup and Saucer Hiking Trail (je ca. 3 km hin und zurück), ein Wanderweg auf einer Hügelkette mit der höchsten Erhebung der Insel inklusive einem tollen Look Out über den östlichen Teil der Insel (u.a. Blick auf den Lake Manitoulin, "größter See der Welt auf einer Insel in einem See"). Die Wanderung ist schon ein wenig anspruchsvoller, aber für uns auch mit Max kein Problem. Man sieht allerdings hier und da einige übergewichtige Wanderer (ist nicht so selten hier :) ), die sich sehr schwer tun. Am Look Out machen wir Pause, lassen Max krabbeln und machen ein tolles Familienfoto. Nach dem Rückweg fahren wir ein wenig ausgehungert nach Mindemoya und finden dort ein tolles kleines Café, trinken Cappuccino, essen Kuchen und Frozen Jogurt. Am Abend machen wir es uns noch ein wenig am Campingplatz-Strand gemütlich und lassen Max krabbelnd den Tag ausklingen.
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höchster Punkt der Insel Manitoulin |
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die Family am Look Out |
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Max tollt mit Mama, Pause vom Wandern |
Am dritten Tag auf der Insel heißt es schon wieder Abschied nehmen. Unsere Tour geht weiter nach Norden. Wir verlassen Manitoulin Island, um unsere nächste Station Killarney und den dortigen Provincal Park anzusteuern. Es wird leider ein langer Trip, denn 270 km liegen vor uns.
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