Unser Fazit von La Réunion fällt durchweg positiv aus. Eine tolle Insel, auf der es viel zu entdecken gibt und die auf jeden Fall eine Reise wert ist.
Was uns besonders gut gefallen hat...
- die Bergwelt im Insel-Inneren (die drei Cirques, die Vulkanregion und die Hochebene, der Regenwald im Forêt de Bélouve),
- die gut ausgeschilderten Wanderwege durch atemberaubende Natur,
- der Blick von Cap Noir,
- die sehr gute Infrastruktur, insbesondere auch die Schutzstreifen für Radfahrer, die an jeder größeren Straße vorhanden waren,
- die kreolische Küche, die man auf jeden Fall bei einem Table d'hôte genießen sollte,
- le dodo (ein ausgestorbener Vogel, der trotzdem allgegenwärtig ist),
- die farbenfroh gestalteten Snack-Bars,
- la Saga du Rhum,
- das Nebeneinander und friedliche Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen.
Was uns nicht so gut gefallen hat...
- das alte kulturelle Güter teilweise zerfallen,
- der Stau auf dem Weg zum Flughafen (ein tägliches Phänomen auf La Réunion),
- das Maison du Volcan.
Warum wir nochmal herkommen müssen...
- um den Piton des Neiges zu besteigen,
- für eine tolle Aussicht vom Piton Maïdo,
- um den Roche Écrite zu besteigen,
- um die Insel zu einer anderen Jahreszeit kennen zu lernen,
- weil wir uns einfach sehr wohl gefühlt haben.
Und last but not least noch ein wenig Statistik...
- wir haben rund 1.100 km mit dem Auto zurückgelegt,
- wir hatten acht verschiedene Unterkünfte (davon fünf chambre d'hôte),
- wir sind an 5 Tagen insgesamt ca. 63 km gewandert; an weiteren drei Tagen mussten wir Wanderungen abbrechen und haben daher nur kurze Wegstrecken zurückgelegt.
Damit können wir nun die Insel La Réunion (und Europa) hinter uns lassen und landen am 29.02.2016 nach nur 45 Minuten Flug gegen Mittag auf Mauritius (in Afrika).
Hier sehen wir uns zunächst mit dem abenteuerlichen Linksverkehr, einem weitaus weniger komfortablen Mietwagen und einer im Vergleich zu La Réunion ganz anderen Infrastruktur und Kultur konfrontiert. Mauritius erinnert auf den ersten Blick irgendwie mehr an Asien als an Afrika. Wir sammeln weitere Eindrücke auf dem Weg vom Flughafen zu unserer ersten Unterkunft in Cap Malheureux im Norden der Insel. Teilweise passieren wir sehr schöne Alleen, in den Ortschaften ist es trubelig bis verschlafen. Der Verkehr erfordert viel Konzentration und Aufmerksamkeit.
Au revoir La Réunion - schön war's! |
Umso schöner, dass wir in Cap Malheureux eine Oase der Ruhe vorfinden. Wir werden sehr nett empfangen und beziehen unser nettes, kleines Apartment mit Veranda und Außenküche direkt am Strand. Wir genießen den ersten Sonnenuntergang und freuen uns auf weitere spannende, aber vor allem auch erholsame Tage auf Mauritius.
Ruhe und Erholung auf Mauritius - traumhaft! |
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